China: Hier verprügeln 100 Hilfspolizisten eine Handvoll Soldaten
Nicht einmal die chinesische Armee ist sicher vor ihnen: Am 4. September verprügelten über hundert Männer der Hilfspolizei ein Grüppchen Armeeangehöriger und demolierten ihr Wachhaus mit einem Bagger. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Qingdao, Provinz Shandong.
Die als „Chengguan“ bekannte Hilfspolizei ist in China eigentlich für den Vollzug des städtischen Verwaltungs- und Ordnungsrechts zuständig und für ihre Gewaltbereitschaft und Dreistigkeit berüchtigt.
Straßenschlacht Armee gegen Hilfspolizei
In zwei Youtube-Videos sieht man die Chengguan-Männer mit den Soldaten anneinander geraten. Die Chengguang, blau und schwarz uniformiert, sind klar in der Überzahl. Einige von ihnen tragen die volle Ausrüstung wie bei einer Straßenschlacht. Die Angehörigen der Armee sind in olivgrün erkennbar.
Beide Parteien benutzen Schlagstöcke. Die wenigen Soldaten hatten keine Chance und gaben schließlich auf. Die Chengguang feierten ihren Sieg, indem sie das Wachhaus mit einem Bagger zerstörten.
Häme und Resignation im Internet
Chinesische Blogger kommentierten das Ereignis gespalten:
Auf Weibo schrieb User Zhou Ke: „Wenn selbst die Volksbefreiungsarmee von den Chengguang so bedauerlich in die Schranken gewiesen wird; wie kann sie dann unser Land und Volk verteidigen?“
Eine Person namens “Duyahuiyirujiwang” remarked, „Sogar mit Gewehren bewaffnetes Armeepersonal wurde attackiert, da sollte man von den Zivilisten ganz schweigen.“
„Beleidigt nicht unsere Armee“
Ein gewisser Zaiyintianyedouwusuowei war skeptisch: „Dieses Wachhaus kann nicht der Armee gehört haben. Die Chengguang würden sich nie trauen, es zu attackieren; sie wären tot, wenn das ein Armeegebäude wäre. Ich vermute, es ist irgendein Schwarzbau einer Firma gewesen und die Soldaten sind Securities in Camouflage-T-Shirts. Beleidigt nicht unsere Armee!“
DiCaprio Junfeng schrieb: „Alle sagen, die Chengguan sollten mit der Rückeroberung der Diaoyu Inseln beauftragt werden. Ich bin dafür! Ihre Kampftechniken sind erste Sahne.” (rf)
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