China: Geheimnis um tote Schweine im Fluss von Shanghai gelüftet
Im März waren etwa 16.000 tote Schweine aus dem Huangpu-Fluss in Shanghai herausgefischt worden. Über die Herkunft und die Todesursache dieser Schweine gab es viele Spekulationen. Nach Informationen von hochrangigen Beamten in Peking sei das Geheimnis bereits gelüftet und peinlich für die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).
Aussagen von Informanten zufolge sei giftiges Schweine-Futter in China verbreitet. Solches Futter könne zwar kurzfristig zu schneller Gewichtszunahme und glänzendem Fell führen, sei aber gleichzeitig sehr gesundheitsschädlich. Die Schweine können aufgrund der Vergiftung nur wenige Monate leben. Dies habe aber lange Zeit keine deutlichen Auswirkungen gehabt, weil die Schweine aufgrund von hohem Bedarf rechtzeitig geschlachtet worden seien. Es gebe in der Nähe von Shanghai viele Schweine-Züchter und wichtige Abnehmer von Schweinefleisch seien die vielen Restaurants in Shanghai.
Parteichef Xi Jinping habe Ende 2012 eine Anti-Korruptionskampagne gestartet. Ein Effekt davon sei, dass die vielen Beamten ihre steuerfinanzierten Restaurant-Besuche stark reduziert haben. Das habe viele Restaurants in Shanghai stark beeinträchtigt und sie brauchen nicht mehr so viel Schweinefleisch. Die Schweine seien daher nicht alle so früh geschlachtet worden und aufgrund des giftigen Futters gestorben. Die Züchter haben die Leichen einfach in den Fluss geworfen, um die Kosten der Entsorgung zu sparen. Eine Aktion, die später große Panik ausgelöst hat. (yh)
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