China: Bürger in Hongkong empört über Anhänger der Kommunistischen Partei

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In Hongkong sind fast 10.000 Menschen auf die Straße gegangen, um eine mutige Lehrerin zu unterstützen.Foto: Pan Zaishu/Dajiyuan
Epoch Times10. August 2013

 

Eine mutige Lehrerin namens Lin Huisi steht zurzeit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses in Hongkong und fast 10.000 Menschen sind auf die Straße gegangen, um sie zu unterstützen. Gleichzeitig wächst die Wut der Einwohner von Hongkong gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Tausende Demonstranten riefen „Schlagt die KPCh nieder“.

Die Geschichte der Lehrerin begann am 14. Juli. Als Anhänger der KPCh Info-Stände der friedlichen buddhistischen Kultivierungsschule Falun Gong attackierten, trat sie hervor. Sie verurteilte die Unruhestifter und verteidigte die Falun Gong-Praktizierenden. Ihre mutige Aktion, die im Internet großen Anklang fand, hat offenbar die Anhänger der KPCh verärgert. Diese haben sich am 4. August im Zentrum von Hongkong versammelt und Frau Lin in der Öffentlichkeit kritisiert. Wie die chinesischesprachige Epoch Times, Dajiyuan, beschrieb, ähnelte diese Aktion Szenen während der Kulturrevolution in China.

Die Einwohner in Hongkong waren wegen dieser Aktion äußerst wütend. Nach Berichten von Dajiyuan haben fünf Gruppen in Hongkong ebenfalls am 4. August eine Gegendemonstration gestartet, um Lin Huisi zu unterstützen. Außerdem haben 25 weitere Organisationen und viele Menschen aus Kultur und Bildung sowie viele Politiker die Lehrerin mit ihrer Unterschrift unterstützt. Fast 10.000 Menschen gingen auf die Straße und demonstrierten gegen die KPCh. Sie riefen dabei Parolen wie „Schlagt die KPCh nieder“ und „Ich bin ein Hongkonger und beschütze Hongkong“. Die Demonstranten forderten das Ende der Verwaltung von Hongkong durch die KPCh. Zum Schluss mussten die Anhänger der KPCh ihre Veranstaltung frühzeitig beenden.

Ein Einwohner Herr Jiang erklärte, dass er oft gesehen habe, dass die Hong Kong Youth Care Association, also die Anhänger der KPCh, die Falun Gong-Praktizierenden belästigt haben. Er gehöre nicht zu den Praktizierenden. Er könne aber die Unruhestiftung der Youth Care Association nicht akzeptieren. Deshalb unterstütze er Frau Lin.

Dajiyuan merkte an, sowohl während dieser großen Versammlung als auch am 14. Juli, als die Unruhestifter Falun Gong-Infostände attackierten, gab es Anzeichen dafür, dass die Polizei in Hongkong parteiisch zu Gunsten der KP-Anhänger gehandelt habe. Der Abgeordnete Liang Yaozhong deckte auf, dass die Polizei auf Befehl gehandelt hat. Es gibt den Verdacht, dass Leung Chun-ying, der derzeitige Chief Executive der Sonderverwaltungszone Hongkong, ein Mitglied der KPCh ist. Leung bestreitet diesen Verdacht. (yh)

Mit Material von Dajiyuan, chinesischsprachige Epoch Times:

视频:近万港人涌上街头撑为法轮功仗义直言的林老师

 



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