Chile: Mindestens acht Tote nach schwerem Erdbeben und Flutwelle
Bei einem schweren Erdbeben und einer darauf folgenden Flutwelle sind in Chile am Donnerstag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Das Beben habe die Stärke 8,3 auf der Richterskala gehabt, so die US-Erdbebenwarte USGS. „Es gibt derzeit keine Tsunami-Gefahr. Wir müssen zum Alltag zurückkehren, aber wachsam sein“, zitierten örtliche Medien Innenminister Burgos.
Wenige Stunden nach dem Beben war die Regierung um die Küstenstadt Coquimbo von einer mehr als vier Meter hohen Flutwelle getroffen worden. Mehrere Dutzend Menschen wurden verletzt. Mehr als eine Million Menschen waren vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Die Erschütterungen waren deutlich bis in die Hauptstadt Santiago de Chile zu spüren.
(dts Nachrichtenagentur)
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