Cameron und Hollande beraten über Flüchtlinge in Calais

Titelbild
Erneut haben zahlreiche Flüchtlinge versucht, durch den Eurotunnel von Frankreich nach Großbritannien zu gelangen. Der britische Premierminister David Cameron bezeichnete die Lage als «sehr besorgniserregend».Foto: Andy Rain/dpa
Epoch Times1. August 2015
Der britische Premierminister David Cameron hat mit dem französischen Präsidenten François Hollande über den Umgang mit den Flüchtlingen am Ärmelkanaltunnel in Calais beraten.

Beide drückten ihre Sorge aus über „unmittelbare Sicherheitsherausforderungen“, teilte Camerons Büro am Freitagabend nach einem Telefonat der beiden Politiker mit. Sie bekräftigten demnach, eng zusammenzuarbeiten, um die Probleme anzugehen, die illegale Migration aufwerfe.

Cameron informierte demnach Hollande über die Maßnahmen, die nach einer Sitzung des britischen Sicherheitskabinetts in die Wege geleitet wurden. In den kommenden Tage sollten Minister beider Länder ihre Gespräche über mögliche zusätzliche Maßnahmen fortführen, die zu einer weiteren Verbesserung der Lage führen könnten.

Die britische Regierung hatte zuvor angekündigt, die französischen Sicherheitskräfte in Calais unter anderem mit zusätzlichen Zäunen und Spürhunden zu unterstützen. In der Nacht auf Freitag hatten erneut Hunderte Migranten in Calais versucht, durch den Eurotunnel illegal nach Großbritannien einzureisen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion