Calais: Illegale Migranten schlagen LKW-Fahrer mit Ziegelstein den Schädel ein – Attacken nehmen zu – Militär gefordert
Am 21. Juli bemerkte der Fahrer eines LKW, dass Migranten auf seinen Wagen klettern wollten. Er stieg aus – ein Fehler. Eine Gruppe von Männern umzingelte ihn. Jemand schlug ihn mit einem Ziegelstein ins Gesicht und auf den Kopf.
Als der Mann blutüberströmt und bewusstlos auf den Boden fiel, stahlen sie seinen Lastwagen und fuhren Richtung Großbritannien, wie die „Daily Mail“ am 26. Juli berichtete. Der Fahrer wurde mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht.
8 Kilometer später wurden die 20 bis 30 Männer gestoppt. Der britische Handels- und Transportverband „British International Freight Association“ (BIFA) berichtete.
„Die neueste Entwicklung ist wirklich besorgniserregend und eine deutliche Warnung an alle Frachtunternehmen, dass Migranten vor nichts zurückschrecken werden, um an die [britische] Küste zu gelangen“, meinte der Geschäftsführer des britischen Transportverbands „Road Haulage Association“, Richard Burnett, laut „Handy Shipping Guide“.
Militärpräsenz auf den Autobahnen um Calais gefordert
„Wenn die Gewalt, der letzten sechs bis acht Wochen weiter anhält, will ich das Militär wieder dort sehen“, forderte Andrew Round laut dem „BIFA“. Er ist Mitarbeiter der britischen Behörde „National Vehicle Crime Intelligence Service“, die sich auf Kfz-Kriminalität spezialisiert.
„Es ist gegenüber den Fahrern nicht gerecht. Die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs müssen Maßnahmen ergreifen, die über das hinausgehen, was wir bereits haben“, so Round.
Attacken auf LKW-Fahrer häufen sich
Seit dem Abriss des „Dschungels“ im Oktober letzten Jahres häufen sich die Attacken auf LKW-Fahrer um Calais. Erst im Juni starb ein polnischer Fahrer auf seinem Weg nach Großbritannien, als Migranten eine Straßenblockade aus Bäumen errichteten. Damit wollten sie die fahrenden Lastwägen zum Anhalten bringen und auf sie klettern. Die EPOCH TIMES berichtete.
Der Pole konnte nicht rechtzeitig bremsen und krachte auf seinen Vordermann. Sein LKW fing Flammen und er verbrannte darin. Neun Migranten aus Eritrea, Äthiopien und Afghanistan sollen für den Unfall verantwortlich sein, wie „Le Figaro“ berichtete.
Brennenden Gegenständen oder Barrikaden auf den Straßen als Ablenkungstaktik
Die Ablenkungstaktik mit brennenden Gegenständen oder Barrikaden wird anscheinend häufiger eingesetzt, wie in den folgenden kurzen Videos zu sehen ist.
Dazu erklärte die Sprecherin von der Frachtvereinigung „Freight Transport Association“, Pauline Bastidon: „Die französische Regierung muss dringend handeln, um sicherzustellen, dass die Gegend angemessen geschützt wird und dass die Frachtfahrer sicher sind, damit der Handel zwischen Frankreich und Großbritannien weiter frei fließen kann.“ Die EPOCH TIMES berichtete.
(as)
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