Bulgarische Polizei entdeckt 13 Millionen Euro Falschgeld in Staudamm
In einem Staudamm haben bulgarische Ermittler im Kampf gegen Geldfälscher einen großen Fund gemacht: Taucher förderten unter Wasser im Süden des Landes massenweise gefälschte 500-Euro-Scheine zu Tage, nachdem die Polizei einen Tipp bekommen hatte.
Das dort sowie in anderen Verstecken entdeckte Falschgeld habe einen Nennwert von mehr als 13 Millionen Euro, sagte Generalstaatsanwalt Sotir Zazarow am Dienstag in Plowdiw.
Es handele sich um einen der weltweit größten Funde. Ein festgenommenes Mitglied der Fälscherbande hatte die Ermittler auf die Spur gebracht und das Versteck in dem Staudamm verraten.
Die Blüten seien von einer „äußerst hohen Qualität“, sagte Zazarow. Die Scheine würden nun getrocknet, anschließend werde die genaue Gesamtmenge bestimmt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stand die Bande kurz davor, das Falschgeld in Umlauf bringen. In dem Fall wurden insgesamt drei Bulgaren festgenommen, unter ihnen der Inhaber einer Druckerei, der bereits zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. (AFP)
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