BRICS-Staaten demonstrieren inmitten von Handelsstreit Geschlossenheit
Inmitten des anhaltenden globalen Handelskonflikts haben die Staats- und Regierungschefs der wirtschaftlich aufstrebenden Brics-Staaten Geschlossenheit demonstriert.
Beim Gipfeltreffen von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in Johannesburg sagte der chinesische Staatschef Xi Jinping am Donnerstag, die Länder sollten weiter dem Multilateralismus verbunden bleiben.
Die „Eskalation von Protektionismus und Unilateralismus“ betreffe direkt die Schwellenländer. Eine „engere wirtschaftliche Zusammenarbeit für geteilten Wohlstand“ sei „Ziel und Priorität“ der Brics-Staaten.
Russlands Staatschef Wladimir Putin warb in Johannesburg für einen Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen den Brics-Staaten. Die „Partnerschaft“ der fünf Länder solle weiter entwickelt werden.
Erst Mitte Juli hatte China vor dem Hintergrund des Handelsstreits mit den USA erklärt, seine Zusammenarbeit mit den Brics-Partnern stärken zu wollen. Die aufstrebenden Schwellenländer stehen für 40 Prozent der Weltbevölkerung.
Die Kooperation der fünf Länder gestaltet sich nicht immer einfach. Beobachter erwarten aber, dass die Staaten angesichts der Politik von US-Präsident Donald Trump enger zusammenrücken. (afp)
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