Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – Treffen zur Zusammenarbeit ab Montag in Xiamen/China
Die Staats- und Regierungschefs der aufstrebenden Schwellenländer kommen ab Montag in China zu ihrem neunten Gipfeltreffen zusammen. Angesichts zum Teil widerstreitender Interessen und von Konflikten untereinander rief Chinas Präsident Xi Jinping die Teilnehmer des Treffens der so genannten Brics-Staaten zu mehr Zusammenhalt auf.
Das Treffen wird von dem jüngsten Atomtest Nordkoreas überschattet. Belastet wird das Forum auch durch den schwelenden Grenzkonflikt zwischen China und Indien.
Zu den Brics-Staaten zählen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Staaten umfassen rund 40 Prozent der Weltbevölkerung. China ist mit Abstand die größte Volkswirtschaft unter den Fünf.
Auch Indien, dessen Wirtschaft sich zuletzt wieder erholte, zählt nach wie vor zu den am stärksten expandierenden Volkswirtschaften weltweit. Russland, Brasilien und Südafrika kämpfen dagegen mit zahlreichen ökonomischen und politischen Problemen.
Während Beobachter dem Format einen zunehmenden Bedeutungsverlust attestieren, zeigte sich Xi am Sonntag optimistisch: Der Block bleibe „vollkommen zuversichtlich“, sagte Chinas Staatschef. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion