Brasiliens Wirtschaftsminister warnt vor „wirtschaftlichem Kollaps“

Vor einem Wirtschaftskollaps mit sozialem Chaos wegen überzogener Lockdown-Maßnahmen hat der brasilianische Wirtschaftsminister Paulo Guedes gewarnt. Der Zusammenbruch internationaler Lieferketten könne schon innerhalb eines Monats ins wirtschaftliche Chaos führen.
Titelbild
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro.Foto: EVARISTO SA/AFP via Getty Images
Epoch Times8. Mai 2020

Mit Blick auf die Einschränkungen wegen der Corona-Krise hat Brasiliens Wirtschaftsminister Paulo Guedes vor einem „wirtschaftlichen Kollaps“ des Landes gewarnt. Bereits in 30 Tagen könne es dramatische Lieferengpässe geben und die Produktion teilweise zum Erliegen kommen, sagte Guedes am Donnerstag bei einem gemeinsamen Auftritt mit Staatschef Jair Bolsonaro. Dies könne zu einem „System des wirtschaftlichen Kollapses“ und „sozialem Chaos“ führen. Er fügte hinzu: „Dies ist ein ernsthafter Alarmruf.“

Bolsonaro sagte, er verstehe das „Virus-Problem“ und sei davon überzeugt, „dass wir Leben retten müssen“. Jedoch sei seine Regierung zunehmend besorgt angesichts der Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt. „Die Bekämpfung des Virus sollte keinen größeren Schaden anrichten als das Virus selbst“, sagte Bolsonaro.

Bolsonaro gegen Kontaktbeschränkungen

Bolsonaro hat wiederholt von einer weltweiten Hysterie im Zusammenhang mit Covid-19 gesprochen. Die Kontaktbeschränkungen schaden seiner Ansicht nach unnötig der Wirtschaft. Er selbst setzt sich regelmäßig über Kontaktbeschränkungen hinweg, indem er auf den Straßen Brasílias zu sehen ist oder bei Menschenansammlungen bei Veranstaltungen seiner Unterstützer. (afp)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Im Jahr 2016 wurde China zum größten Handelspartner und ausländischem Direktinvestor Afrikas. In Afrika wurde das Managementmodell der KP China wegen seiner vielen Missstände scharf kritisiert: niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen, schäbige Produkte, „Tofu-Dreg-Engineering“ [Projekte, die eine sehr schlechte Qualität haben], Umweltverschmutzung, Bestechung von Regierungsbeamten und andere korrupte Praktiken. Auch die chinesischen Bergbauaktivitäten in Afrika stießen häufig auf Proteste der lokalen Bevölkerung.

Michael Sata, der ehemalige Präsident Sambias, sagt: „Wir wollen, dass die Chinesen gehen und die alten Kolonialherren zurückkehren. Sie haben auch unsere natürlichen Ressourcen genutzt, aber zumindest haben sie sich gut um uns gekümmert. Sie bauten Schulen, lehrten uns ihre Sprache und brachten uns die britische Zivilisation. Zumindest hat der westliche Kapitalismus ein menschliches Gesicht; die Chinesen sind nur darauf aus, uns auszubeuten.“

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion