Bosnisch-kroatische Grenze: Österreichische Verbindungsoffiziere warnen vor Durchbruchsversuch von 20.000 Migranten
Dem österreichischen Innenministerium liegt nach Angaben der „Krone-Zeitung“ eine Analyse vor, in der Verbindungsoffiziere an der bosnisch-kroatischen Grenze, nahe Velika-Kladusa, vor einem Durchbruchsversuch von „mindestens 20.000 Migranten“ warnen.
„Die Kroaten sind wirklich bemüht, das allein zu bewältigen. Sie haben auch Spezialeinheiten an diesem Übergang positioniert“, heißt es seitens des österreichischen Innenministeriums. Es gäbe allerdings Entwicklungen, die den kroatischen Beamten Sorgen bereiten würden, heißt es aus Wien.
Jetzt würden andere kommen. Dies wären keine Familien mehr, und es wären auch kaum noch Frauen dabei. 95 Prozent dieser Migranten, die da durchbrechen wollen, seien junge Männer, von denen fast alle mit Messern bewaffnet seien. Es sei auch schon auf einen Grenzpolizisten eingestochen worden, heißt es aus dem österreichischen Innenministerium.
Die jetzigen Zuwanderer wären auch keine Syrer mehr, sondern die Masse käme aus Pakistan. Darunter wären aber auch viele Migranten aus dem Iran, Algerien und Marokko. Es heißt auch, sie würden nicht nach Österreich wollen. Für sie hätte das Land mittlerweile einen zu schlechten Ruf. Sie wollen nach Deutschland oder weiter in die skandinavischen Länder, so die Analysten der Gruppe III (Migration) im Innenministerium.
Österreichisches Innenministerium: „Europa will den Kroaten keine Hilfe aufdrängen“
Die Versorgung der neuen Zuwanderer sei relativ gut geregelt. Viele Zuwanderer hätten Prepaid-Debitkarten des UNHCR und der Unicef.
„Europa will den Kroaten keine Hilfe aufdrängen“, betont man im österreichischen Innenministerium. Allerdings soll im November an der bosnisch-kroatischen Grenze eine große Einsatzübung der Grenzschutztruppe Frontex stattfinden, berichtet die Kronen-Zeitung. (er)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion