Boris Becker übt Selbstkritik an körperlicher Überanstrengung
Boris Becker übt Selbstkritik an seiner körperlichen Überanstrengung als Leistungssportler. Er hätte damals nicht so gespielt, wenn er gewusst hätte, welche Auswirkungen das auf seinen Körper haben würde, sagte der ehemalige Tennisprofi der „Zeit“. Er habe immer noch mit den Folgen des Profisports zu kämpfen, sei aber dennoch mit seiner Karriere zufrieden.
„Ich bin froh, wo ich heute bin, ich bereue nichts“, so Becker. Heute fehle es dem Profisport an Persönlichkeiten. „Wir haben nicht mehr diese großen Sportpersönlichkeiten“, so der ehemalige Tennisprofi über das Ausbleiben von jungen Spielern in Finalspielen. Man müsse sich fragen, warum es die Nachwuchsspieler nicht schaffen würden, an die Tür zu klopfen. (dts)
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