Bolsonaro findet Leben in Frankreich wegen Migranten „unerträglich“

Brasiliens designierter Präsident Jair Bolsonaro hält das Leben in Frankreich nach eigenen Angaben an einigen Orten wegen der dort lebenden Migranten für "unerträglich". Er fügte hinzu: "In Brasilien wollen wir so etwas nicht haben."
Titelbild
Ein Anhänger fährt mit einer Fahne, die ein Bild von Bolsonaro zeigt, vor der Residenz des neuen Präsidenten vorbei.Foto: Leo Correa/AP/dpa
Epoch Times19. Dezember 2018

Brasiliens designierter Präsident Jair Bolsonaro hält das Leben in Frankreich an einigen Orten wegen der dort lebenden Migranten für „unerträglich“. In einer Direktübertragung auf Facebook sagte der Politiker am Dienstagabend: „Jedermann weiß, was in Frankreich passiert.“ Er fügte hinzu: „In Brasilien wollen wir so etwas nicht haben.“

Über Migranten in Frankreich sagte Bolsonaro: „Sie haben etwas in sich, sie geben ihre Wurzeln nicht auf, sie wollen ihre Kultur zur Geltung bringen, ihre erworbenen Rechte und ihre Privilegien.“ Frankreich leide darunter – „ein Teil der Bevölkerung, ein Teil der Armee, ein Teil der Einrichtungen beginnt sich zu beklagen“.

In derselben Live-Übertragung sagte Bolsonaro, er werde sein Möglichstes tun, um „im Rahmen des Gesetzes, der Demokratie“ gegen die linksgerichteten Regierungen in Kuba und Venezuela vorzugehen. Weder der „kubanische Diktator“ Miguel Diaz-Canel noch der Venezolaner Nicolás Maduro seien zu seiner Amtseinführung am 1. Januar in Brasília eingeladen. (afp)



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