Blutbad in Thailand: Soldat tötet mindestens 17 Menschen bei Amoklauf
Bei einem Amoklauf in Thailand sind mindestens 17 Menschen getötet worden. 14 weitere Menschen seien bei der Tat eines Soldaten in der nordöstlichen Stadt Nakhon Ratchasima am Samstag verletzt worden, teilte ein Vertreter der Gesundheitsbehörden mit. Streitkräfte hätten ein Einkaufszentrum abgeriegelt, den Verdächtigen aber noch nicht gefasst, erklärte das Verteidigungsministerium.
Der Schütze, dessen Namen die Polizei mit Jakrapanth Thomma angab, begann seine Tat nach Angaben der Polizei in einer Kaserne in Nakhon Ratchasima, die besser bekannt ist unter dem Namen Korat. Dort seien drei Menschen getötet worden, darunter mindestens ein Soldat. Danach habe der Angreifer ein Armeefahrzeug gestohlen und sei in die Innenstadt gefahren. Örtliche Medien berichteten darüber, dass der Schütze Waffen aus der Kaserne entwendet habe, bevor er in der Innenstadt um sich schoss.
In #Thailand hat ein Soldat um sich geschossen. Berichten zufolge starben dabei viele Menschen.
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„Der Bewaffnete benutzte ein Maschinengewehr und schoss auf unschuldige Opfer, was zu vielen Verletzten und Toten führte“, sagte ein Polizeisprecher. Im Internet kursierende Fotos und Videos zeigten Szenen mit panisch fliehenden Menschen. Zu hören waren mutmaßliche Schüsse aus Automatikwaffen.
Das Verteidigungsministerium erklärte, die Streitkräfte hätten das Einkaufszentrum „Terminal 21“ abgeriegelt, in dem sich der Mann verschanzt habe. Während der Tat veröffentlichte der mutmaßliche Angreifer Fotos und Videos von sich selbst in Kampfausrüstung im Onlinedienst Facebook. Dazu schrieb er: „Niemand kann dem Tod entkommen.“ Das Video wurde inzwischen gelöscht. (afp/so)
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