BKA: Polizei bei Terroranschlag ausreichend gewappnet

Die deutschen Sicherheitskräfte hätten nach dem Anschlag gegen „Charlie Hebdo“ im Januar „sehr genau analysiert, was das für uns bedeutet, ob wir auch länderübergreifend koordiniert eine solche Lage in den Griff bekommen würden“, sagte Münch dem „Handelsblatt“.
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Hält die Polizei in Deutschland im Fall eines Terroranschlags für ausreichend gewappnet: BKA-Präsident Holger Münch:Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Epoch Times19. November 2015
Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hält die Polizei in Deutschland im Fall eines Terroranschlags für ausreichend gewappnet.

Die deutschen Sicherheitskräfte hätten nach dem Anschlag gegen „Charlie Hebdo“ im Januar „sehr genau analysiert, was das für uns bedeutet, ob wir auch länderübergreifend koordiniert eine solche Lage in den Griff bekommen würden“, sagte Münch dem „Handelsblatt“. Daraufhin seien Konsequenzen gezogen worden. Beispielsweise würden über die Spezialeinheit GSG9 hinaus in der Bundespolizei Einheiten aufgebaut, die robuster ausgestattet und besonders ausgebildet würden und für großangelegte Terroranschläge eingesetzt werden könnten.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte laut „Rheinischer Post“ auf einer Veranstaltung in Düsseldorf gesagt, man müsse nach den Anschlägen von Paris darüber nachdenken, ob im Fall von Attacken an drei bis vier Orten die polizeilichen Fähigkeiten in Deutschland ausreichten. Damit brachte er indirekt das Thema Einsatz der Bundeswehr im Inneren ins Spiel.

(dpa)

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