Biden-Fall – Bobulinski „wichtiger Zeuge“ des FBI: „Ex-Navy SEALs beschützen jetzt meine Familie“
Tony Bobulinski, ein Marine-Veteran und ehemaliger Geschäftspartner von Hunter Biden, wurde am 23. Oktober von sechs FBI-Agenten in Anwesenheit eines Anwalts fünf Stunden lang befragt. Das sagte er der „Sinclair Broadcast Group“ in einem Interview.
Die Beamten hatten ihn darüber informiert, dass er als „wichtiger Zeuge“ bezüglich Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, und seiner Mitarbeiter aufgelistet wurde.
Anonyme Quelle bestätigt FBI-Untersuchung über die Biden-Familie
Bobulinski sagte im Interview über das Gespräch mit dem Geheimdienst, dass FBI-Agenten während der Befragung die drei Mobiltelefone, die er zur Verfügung gestellt hatte, untersuchten. Sie wollen Bobulinski später für weitere Befragungen kontaktieren. „Es war ein sehr kooperatives, tiefes Eintauchen in alle Fakten über diesen Zeitraum.“
Weiter hätten sie ihn über die Biden-Familie befragt, in Verbindung mit dem chinesischen Energiekonzern „CEFC China Energy“ und „anderen Operationen auf der ganzen Welt“.
Auf die Frage, ob Bobulinski den Eindruck hatte, dass die FBI-Beamten sich schon früher mit der Biden-Familie beschäftigt hatten, antwortete er: „Mein Eindruck war, dass sich jeder in diesem Raum der Sensibilität der Angelegenheit und der vielfältigen Auswirkungen auf dieses Land und der in ihm lebenden Bürger bewusst war.“
Zu den Vorwürfen, welche die Biden-Familie belasten, sagte Bobulinski: „Ich kann nur erahnen, inwieweit die Kommunistische Partei Chinas über Informationen über die Familie Biden und ihre Geschäftsbeziehungen verfügt.“
Weitere Geschäftsbeziehungen habe es in Rumänien, Kasachstan, Georgien, Monaco und im Nahen Osten gegeben. „Und auch in Russland“, fügte Bobulinski im Interview hinzu.
„Ich wollte mich nicht in der Öffentlichkeit zeigen, ich will meine Familie nicht gefährden. Ich habe jetzt Ex-Navy SEALs, die meine Familie und meine Angehörigen beschützen“, sagte der ehemalige Geschäftspartner von Hunter Biden.
Es sei ihm wichtig, jetzt hervorzutreten, „und ich habe mich jetzt zum Wohle des amerikanischen Volkes einem großen Risiko ausgesetzt“.
James Rosen von der „Sinclair Broadcast Group“ sagte, dass Hunter Biden schon lange Subjekt einer FBI-Untersuchung sei. Ein anonymer Beamter des US-Justizministeriums bestätigte eine 2019 begonnene strafrechtliche Untersuchung gegen „Hunter Biden und seine Komplizen“ wegen Vorwürfen zur Geldwäsche.
Das FBI hat die Untersuchung des Laptops eingestellt
Der Journalist Jack Posobiec von „One America News“ schrieb am 25. Oktober, dass laut einer anonymen Quelle des US-Justizministeriums das FBI die Untersuchung des Laptops von Hunter Biden eingestellt habe, „weil sie nicht glaubten, dass die Geschichte des Werkstattbesitzers vor Gericht Bestand haben würde, obwohl Mac Isaac ihnen Beweise lieferte. Sie fanden keine Beweise für eine ausländische Beteiligung.“
„Das ist es, womit [FBI-Direktor Christopher Wray] umgehen muss, da Fragen zu seinem Umgang kommen werden. Der Dezember 2019 war kurz vor Beginn der Primärabstimmung der nationalen Organisation der Demokraten und dies wäre eindeutig ein wichtiger Faktor gewesen. Wray hat [dem Weißen Haus] nie etwas davon erzählt“, schrieb Posobiec.
Das FBI teilte der Epoch Times in einer Erklärung am späten Donnerstag mit, dass es einen Kommentar zu der Behauptung zurückhalten werde. „Wir haben keinen Kommentar entsprechend unserer üblichen Praxis, die Existenz einer Untersuchung weder zu bestätigen noch zu leugnen“, lautete die Erklärung an die Epoch Times.
Laptop belastet Hunter Biden schwer
„Fox News“ hat am 21. Oktober als Erste über den Laptop und eine Festplatte berichtet, die angeblich Hunter Biden gehören. Diese Gegenstände seien angeblich Teil einer FBI-Untersuchung zur Geldwäsche. Der amerikanische Sender konnte aber zu der Zeit nicht bestätigen, ob die Untersuchung noch lief oder überhaupt in direktem Zusammenhang mit Hunter Biden stand.
Die „New York Post“ berichtete Anfang des Monats über E-Mails, welche angeblich vom besagten Laptop stammen und Hunter Biden schwer belasten.
Drei Laptops wurden in einem Laden in Delaware angeblich von Hunter Biden im April 2019 abgegeben. Auf den Laptops waren Fotos und andere Dateien. Biden hat die Laptops nie abgeholt. Der Ladeninhaber John Paul Mac Isaac übergab dann die Geräte im Dezember 2019 an das FBI.
(Mit Material von The Epoch Times USA/sza)
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