Besorgte Stimmen in Griechenlands Presse
„Mürrische Gläubiger – ratlose Regierung“, titelt die Athener Zeitung der politischen Mitte „Ta Nea“. Die Gläubiger bestünden auf das, was Athen nicht geben könne, nämlich weitere Kürzungen von Renten.
„Black out (Allgemeiner Stromausfall) in Brüssel wegen der Renten“, lautet der Tenor der Boulevardzeitung „Ethnos“. Die Entwicklungen könnten dramatisch werden. Die Regierung in Athen bekräftige, man habe den Gläubigern alternative Sparmaßnahmen angeboten, diese aber bestünden auf Rentenkürzungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro. Dies habe zum Zusammenbruch der Gespräche geführt.
„Szenerie des Bruches – Tor zur Pleite öffnet sich“, titelt die konservative Athener Zeitung „Eleftheros Typos“. Die Taktik der linken Regierung sei tragisch gewesen, der Sparwahn der Gläubiger führe alle zusammen in eine Tragödie.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion