Besonders viele jugendliche Langzeitarbeitslose in NRW
In NRW gibt es überdurchschnittlich viele Jugendliche, die seit einem Jahr und länger ohne Arbeit sind. Das ergibt sich aus einem Gutachten, das die nordrhein-westfälische Arbeitsagentur in Auftrag gegeben hat. Wie das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ in seiner NRW-Ausgabe berichtet, waren unter den Langzeitarbeitslosen 2014 durchschnittlich 10.255 Jugendliche im Alter von unter 25 Jahren.
Das entspricht einem Anteil von 3,8 Prozent, im Bundesdurchschnitt waren es dagegen nur 2,5 Prozent. Die Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) haben Erwerbsbiografien untersucht. „Wir haben es hier mit Jugendlichen zu tun, die häufig keinen Berufsschulabschluss haben“, erklärt Frank Bauer vom IAB NRW. Für Christiane Schönefeld, Chefin der Bundesagentur für Arbeit in NRW, ist das eine Herausforderung, denn „junge Leute, die beim Start ins Berufs leben scheitern, sind häufig für eine Berufsausbildung verloren“. Sie setzt auf eine „assistierte Ausbildung“, bei der Auszubildende und Betrieb von Sozialpädagogen unterstützt werden.
(dts Nachrichtenagentur)
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