EVP denkt über „drei Weise“ für Ungarn nach

In der Europäischen Volkspartei gibt es offenbar Überlegungen, "drei Weise" nach Ungarn zu schicken.
Titelbild
EU-Flagge.Foto: stormwatch153/iStock
Epoch Times11. März 2019

In der Europäischen Volkspartei gibt es offenbar Überlegungen, „drei Weise“ nach Ungarn zu schicken, um einen Ausschluss der Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán aus der EVP noch abzuwenden. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf hochrangige Regierungskreise.

Demnach gibt es einen Plan, so wie einst im Jahr 2000 in Österreich eine Expertengruppe nach Ungarn zu schicken.

Damals waren die „drei Weisen“ nach EU-Sanktionen gegen das Land nach Wien entsandt worden, um insbesondere die FPÖ zu untersuchen.

Laut „Bild“ ist die Idee bei Gesprächen zwischen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie Österreichs Kanzler Sebastian Kurz entstanden.

EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) reist am Dienstag nach Budapest, um mit Orbán zu sprechen. (dts)



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