Bericht: EU-Finanzierung von Ebola-Labors gesichert
Europas wichtigstes Projekt im Kampf gegen die Ebola-Epidemie ist offenbar vorläufig gesichert: Die Teams des European Mobile Laboratory (EMLab) helfen in Westafrika bei der schnellen Diagnose neuer Infektionen. Nachdem die beteiligten Forscher monatelang bangten, Brüssel könne das nötige Geld streichen, berichtet „Die Zeit“ jetzt, dass die Finanzierung bis zum Jahresende fortgesetzt wird. „Das mobile Labor ist ein wichtiger Teil der europäischen Antwort auf die Krise“, sagte der Sprecher der EU-Komission für Humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, Alexandre Polack.
„Wir haben uns entschieden die Finanzierung mindestens bis zum Jahresende zu verlängern.“ Das EMLab wird vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin koordiniert, es kann große Mengen von Blutproben innerhalb kurzer Zeit auf Spuren des Virus hin untersuchen. Monatlich kostet der Betrieb 180.000 Euro, schreibt die „Zeit“.
(dts Nachrichtenagentur)
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