Belgische Regierung billigt Anschlagsopfern lebenslange Unterstützung zu
Opfer von Terroranschlägen sollen in Belgien künftig lebenslange finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen. Demnach bekommen Anschlagsopfer je nach Grad ihrer Verletzungen Entschädigungszahlungen, auch die Behandlungskosten soll der Staat übernehmen.
Opfer von Terroranschlägen sollen in Belgien künftig lebenslange Finanzhilfen vom Staat bekommen. Das sieht ein am Freitag vom Regierungskabinett in Brüssel verabschiedeter Gesetzentwurf vor.
Demnach bekommen Anschlagsopfer je nach Grad ihrer Verletzungen Entschädigungszahlungen, auch die Behandlungskosten soll der Staat übernehmen.
Auch bei Anschlägen im Ausland verletzte Belgier sollen dem Gesetz zufolge von der „nationalen Solidarität“ profitieren. Das Parlament muss dem Entwurf noch zustimmen.
Bei islamistischen Anschlägen im März vergangenen Jahres waren am Brüsseler Flughafen und in einer U-Bahn der belgischen Hauptstadt insgesamt 32 Menschen getötet worden. (afp)
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