Belgische Polizei rückt zu Anti-Terror-Razzien in Brüsseler Problemviertel aus
Bei einer Serie von Anti-Terror-Einsätzen hat die belgische Polizei in der Hauptstadt Brüssel drei Verdächtige in Gewahrsam genommen.
Die Männer aus dem Stadtteil Molenbeek würden von Ermittlern befragt, Waffen oder Sprengstoff seien bei den vier Einsätzen am Samstagabend aber nicht gefunden worden, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Die Justiz werde am Sonntag entscheiden, ob die drei Männer weiter in Gewahrsam blieben.
Der Stadtteil Molenbeek, ein sozialer Brennpunkt Brüssels, war zeitweise Wohnort von Attentätern der Pariser Anschläge vom November 2015 und den Attentaten von Brüssel vom März 2016. Für den Einsatz am Samstagabend riegelten Polizisten laut Berichten Teile des Stadtviertels ab. In Molenbeek gibt es eine aktive Islamistenszene. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion