Belgien verhängt Reiseverbote für einige EU-Regionen – Deutschland nicht betroffen
Wegen des starken Anstiegs bei den Corona-Infektionsfällen hat die belgische Regierung touristische Reisen in mehrere EU-Regionen verboten. „Nicht unbedingt notwendige Reisen“ in die spanischen Regionen Navarra, Aragon, Barcelona und Lleida in Katalonien seien nicht mehr erlaubt, teilte das Außenministerium in Brüssel am Samstag mit.
Auch Gebiete in Bulgarien, Rumänien, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz stehen auf einer „roten Liste“. Wer von dort nach Belgien zurückkehrt, muss in Quarantäne.
Von den Reisebeschränkungen betroffen sind in der Schweiz die Kantone Waadt, Wallis und Genf, in Frankreich das Département Mayenne und in Großbritannien die Stadt Leicester.
Paris ebenfalls betroffen
Zudem müssen seit Samstag aus dem Ausland nach Belgien zurückkehrende Reisende, die länger als 48 Stunden in Belgien bleiben, Formulare zur Identifizierung ausfüllen. Sie müssen unter anderem angeben, wo sie sich in den vergangenen 14 Tagen aufgehalten haben.
Wer in einer Reihe weiterer Regionen in Frankreich Urlaub gemacht hat, soll sich gemäß einer Empfehlung der belgischen Behörden ebenfalls isolieren oder sich auf COVID-19 testen lassen. Betroffen sind die Region Paris mit Ausnahme des Départements Seine-et-Marne, die Pays de la Loire in Westfrankreich sowie die Départements Nord, Haut-Rhin, Haute-Savoie, Meurthe-et-Moselle und Vosges.
Wegen eines starken Anstiegs bei den Corona-Infektionsfällen haben die Behörden in Belgien die Einschränkungen wegen der Pandemie zuletzt noch verschärft. (afp)
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