Belgien: Corona-Maßnahmen weitgehend beendet

Ab Montag entfallen, wie bereits in mehreren anderen europäischen Ländern geschehen, nun auch in Belgien viele Corona-Schutzmaßnahmen.
Titelbild
An vielen Orten in Belgien braucht man nun keine Maske mehr.Foto: iStock
Epoch Times7. März 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Belgien hat am Montag den Großteil der Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Verwendung des Corona-Passes ist vorerst beendet, wie der belgische Premierminister Alexander de Croo bereits am Freitag angekündigt hatte. Das gilt demnach in der Gastronomie und bei Veranstaltungen.

Maskenpflicht stark reduziert

Auch die Maskenpflicht ist weitgehend aufgehoben. Masken müssen in Belgien nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen getragen werden. In Geschäften, Schulen und Büros gibt es keine Verpflichtung mehr zum Tragen einer Maske. Dies wird lediglich „empfohlen“, wenn ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.

Die Anzahl der Neuinfektionen und der Krankenhauseinweisungen war zuletzt deutlich gesunken. Von den 11,5 Millionen Belgiern sind nach Regierungsangaben neun Millionen Belgier vollständig geimpft, mehr als sieben Millionen haben eine Booster-Impfung.

Europaweite Lockerungen

Vor Belgien hatten schon andere europäische Länder ihre Corona-Restriktionen weitgehend gestrichen. In Österreich können seit Samstag die Menschen unter anderem wieder ohne Impf- oder Testnachweis Gaststätten und Bars besuchen.

Auch in Deutschland waren am Freitag Lockerungen in Kraft getreten. In der Gastronomie gilt nun die 3G-Regel. Damit stehen Restaurants und Cafés erstmals seit Längerem auch Ungeimpften wieder offen – allerdings nur mit einem negativen Corona-Test. (afp/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion