Bei klirrender Kälte verschwundener Junge am nächsten Tag wieder aufgetaucht

Ein bei klirrender Kälte in Essen verschwundener zehnjähriger Junge ist einen Tag später mehr als 50 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht. Er stand durchgefroren und ohne Jacke in einem Bahnhof in Leverkusen.
Titelbild
Symbolfoto: Junge hockt auf der StrasseFoto: iStock
Epoch Times12. Februar 2021

Ein bei klirrender Kälte in Essen verschwundener zehnjähriger Junge ist einen Tag später mehr als 50 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht. Wie die Polizei in Essen am Freitagabend (12. Februar) mitteilte, entdeckte eine Frau den Jungen an einem Bahnhof in Leverkusen. Er habe durchgefroren und ohne Jacke im Bahnhof gestanden.

Unterwegs war der Junge bei diesen eisigen Temperaturen nach Polizeiangaben wohl nur mit einem Pullover und einer Jogginghose. Das Kind hatte am Donnerstagabend nach einem Streit mit Familienangehörigen die Wohnung seiner Schwester verlassen. Der Zehnjährige war zuletzt am Donnerstag gegen 17.30 Uhr auf einer Straße gesehen worden.

In der Nacht zum Freitag suchte die Polizei unter anderem mit einem Hubschrauber und Spürhunden vergeblich nach dem Kind. Am Freitag hielten die Polizisten in sämtlichen Streifenwagen der Essener Polizei nach dem Jungen Ausschau, auch Bus- und Taxifahrer wurden informiert. Zudem veröffentlichte die Polizei ein Foto des Zehnjährigen und bat die Bevölkerung um Hinweise. (afp)



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