Braunbären ansiedeln: Bärin trotz Protesten in Pyrenäen ausgesetzt
Trotz Protesten von Schafhirten ist eine Braunbärin in den französischen Pyrenäen ausgewildert worden. Die Scahfhirten udn Viehzüchter sprachen von einer "Kriegserklärung".

Braunbären in einem Freigehege in Mecklenburg-Vorpommern. In Deutschland gilt die Art seit über 150 Jahren als ausgestorben.Foto: Jens Büttner/dpa
Trotz Protesten von Schafhirten ist eine Braunbärin in den französischen Pyrenäen ausgewildert worden. Das aus Slowenien stammende Tier wurde am Donnerstag per Helikopter südlich der Stadt Pau abgesetzt, wie das französische Umweltministerium mitteilte. In Kürze soll noch eine zweite Bärin folgen.
Die Regierung setzt sich damit über die Bedenken von Schafhirten und Viehzüchtern hinweg, die ihre Bestände in Gefahr sehen. Diese haben angekündigt, die Bärinnen zu jagen. Bei neuen Protesten war von einer „Kriegserklärung“ gegen die Hirten die Rede.
Die französische Regierung bemüht sich seit einigen Jahren um die Wiederansiedlung von Braunbären in den Pyrenäen. Derzeit leben zwei männliche Tiere in der Region an der Grenze zu Spanien. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
„ZDF Magazin Royale“ verbreitet gleiches Narrativ
X sperrt Tausende chinesische Accounts, die die Angriffe der „New York Times“ auf Shen Yun verstärkt haben
Exklusiv
Atemwegserkrankungen
Droht eine neue große Seuche? – Prävention in China lässt Ungutes erahnen
Erneuerbare Energien
Neues Solarspitzengesetz in Kraft getreten – was Anlagenbetreiber wissen müssen
Was die Wissenschaft entdeckt hat
Ist der Tod wirklich das Ende? 4.000 Nahtoderfahrungen erzählen eine andere Geschichte
Grand Dame der Comedy
Lisa Fitz: „Ausdauer in den Gedanken ist der Grundstein ihrer Realisierung“
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion