Außenminister aus EU-„Gründerstaaten“ treffen sich nach Brexit
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat dazu seine Kollegen aus Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern in die Villa Borsig eingeladen, das Gästehaus des Auswärtigen Amts. Deutschland und Frankreich wollen dabei gemeinsame Vorschläge zur Weiterentwicklung der Europäischen Union vorlegen.
Im Entwurf für eine gemeinsame Erklärung ist von einer „flexiblen Union“ die Rede, die Raum lassen soll für Partnerländer, die weitere Integrationsschritte noch nicht mitgehen können oder wollen. Ziel ist zu verhindern, dass sich eine Entwicklung wie in Großbritannien in anderen Staaten der EU wiederholt.
Die sechs Staaten hatten 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet, die Vorläuferorganisation der EU. Aus anderen Ländern, die bei dem Treffen nicht dabei sind, gibt es Kritik.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion