„Außen grün Innen rot“: Größte konservative Versammlung in den USA CPAC warnt vor Aufstieg des Sozialismus
In der diesjährigen Jahreskonferenz der Konservativen in den Vereinigten Staaten, der „Conservative Political Action Conference“ (CPAC) am 28. Februar in Maryland ging es um die drohende Gefahr des Sozialismus für die USA. Hauptredner der konservativen Bewegung warnten vor einer zunehmenden sozialistischen Ausrichtung der Demokratischen Partei.
Der Kampf gegen den Sozialismus wird eines der entscheidenden Themen in der amerikanischen Politik und bei den Präsidentschaftswahlen 2020 sein.
Die Jahreskonferenz wurde mit einem Film zum Thema „Gefahren und negative Auswirkungen des Sozialismus“ eröffnet. Der Beitrag zeigte Bilder von Hunger und Gewalt in sozialistischen Regimen sowie Aufnahmen von Demokraten, die den Sozialismus befürworten. In einem Ausschnitt sprach Bernie Sanders, Präsidentschaftskandidat der Demokraten, vom Existenzminimum als etwas Gutes. In einem anderen Filmausschnitt gab die sozialistische Aktivistin Alexandria Ocasio-Cortez der Demokratischen Partei zu, radikal zu sein.
Außen grün Innen rot: Der Green New Deal
Im Eröffnungspanel mit den Abgeordneten Jim Jordan (Ohio) und Mark Meadows (N.C.) erklärten die beiden Politiker, dass der „Green New Deal“-Vorschlag der demokratischen Sozialistin Ocasio-Cortez nichts anderes ist, als ein weiterer Vorstoß der Demokratischen Partei in Richtung Sozialismus.
Meadows kommentierte scherzhaft, dass sich die USA bald auch von „furzenden Kühen und Flugzeugen“ trennen müsste, um Ocasio-Cortez Vorschlag umzusetzen. Die Politikerin hat inzwischen ihre radikalen Äußerungen von ihrer Website gestrichen.
Millenials wünschen sich Kommunismus
Der Politikwissenschaftler und ehemalige Trump-Berater, Sebastian Gorka, wies darauf hin, dass sich laut Statistiken der „Victims of Communism Memorial Foundation“ 52 Prozent der Millennials wünschen, in einem sozialistischen oder kommunistischen Amerika zu leben. Etwa 40 Demokraten hätten sich bei der Halbzeitwahl 2018 offen zum Sozialismus bekannt.
„Die größte Bedrohung für Amerika ist nicht der Sozialismus in Moskau, sondern der in Amerika, der unter dem Deckmantel des demokratischen Sozialismus das Land erobert“, so der Politikwissenschaftler. Er selbst kennt die Gefahren eines sozialistischen Regimes. Sein Vater wurde in der Sowjetunion von der Geheimpolizei gefoltert.
Wie seine Vorredner kritisierte Gorka den Green New Deal. „Es erinnert an eine Wassermelone. Grün außen und Innen rot – tief kommunistisch Rot“, so Gorka.
Unter dem Vorwand alle Verbrennungsmotoren abzuschaffen, wollen sie dir deinen Pickup-Wagen wegnehmen, dein Haus neu bauen und dir deinen Hamburger wegnehmen, so Gorka weiter. Davon habe Stalin bereits geträumt, es aber nie erreicht.
Nach einer Schätzung des „American Action Forum“ würde die Umsetzung des Green New Deals in den nächsten 10 Jahren bis zu 93 Milliarden Dollar kosten. Das wären 33 Milliarden Dollar mehr als die vorausgesagten Gesamtausgaben der US-Regierung im gleichen Zeitraum.
Kulturkrieg Amerikas steht bevor
Charlie Kirk, ein konservativer Aktivist und Präsident von „Turning Point USA“ sprach von einem „Kulturkrieg“ vor den Präsidentschaftswahlen 2020:
„Im Moment braut sich ein Kulturkrieg zusammen, der sich von dem in den 80er und 90er Jahren unterscheidet. Es geht diesmal um eine grundlegendere Frage nämlich, wie sich Amerika positioniert. Wird Amerika ein Ort für Sieger oder Verlierer? Kann man in Amerika seine Träume verwirklichen oder nur noch Mittelmäßigkeit leben? Wird Amerika sozialistisch oder ein Ort der Freiheit bleiben?“
„Das wird die Frage der Wahl 2020 sein“, so Kirk. „Es wird der bedeutendste Kulturkrieg in der amerikanischen Geschichte sein. Und wir werden gewinnen!“
Das Original erschien in The Epoch Times USA (deutsche Bearbeitung von nh)
Originalartikel: Speakers at Biggest Conservative Gathering warn of Rise of Socialism
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