Aung San Suu Kyi nach Wahl in Myanmar: bitte nicht prahlen
Sie deutete ein gutes Resultat für ihre Partei, die Nationalliga für Demokratie (NLD), an, wollte sich vor Bekanntgabe erster offizieller Ergebnisse aber nicht konkret äußern.
„Es ist zu früh, unseren Kandidaten zu gratulieren, aber ihr habt sicher alle eine Vorstellung, wie die Ergebnisse aussehen“, sagte sie am Montag vor Anhängern in der Parteizentrale. Niemand solle herumprahlen, mahnte sie, das verletzte die Gefühle der Verlierer.
Rund 30 der gut 50 Millionen Einwohner der einstigen Militärdiktatur konnten am Sonntag erstmals seit 25 Jahren ein Parlament frei wählen. Die militärnahe Regierungspartei USDP hat versprochen, das Ergebnis zu akzeptieren. Suu Kyi, die 15 Jahre unter Hausarrest stand, will Regierungschefin werden.
(dpa)Epoch TV
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