Auftakt zur internationalen Syrien-Konferenz in Paris

Nach Angaben des französischen Außenministeriums geht es bei den Beratungen zu Syrien vor allem um die "tragische humanitäre Lage in Aleppo".
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Menschen in Aleppo verlassen das Kampfgebiet mit einem Bus, organisiert von der syrischen Regierung. 15. November 2016.Foto: GEORGE OURFALIAN/AFP/Getty Images
Epoch Times10. Dezember 2016

In Paris hat am Samstagmorgen eine internationale Syrien-Konferenz begonnen. Das Treffen wird gemeinsam von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), dem französischen Ressortchef Jean-Marc Ayrault und ihrem katarischen Kollegen Mohammed Al-Thani geleitet.

Auch US-Außenminister John Kerry sowie Vertreter der Türkei, der EU sowie mehrerer arabischer Staaten, welche die Gegner der syrischen Regierung unterstützen, nehmen daran teil.

Nach Angaben des französischen Außenministeriums geht es bei den Beratungen vor allem um die „tragische humanitäre Lage in Aleppo“. Die Lage in der einstigen Wirtschaftsmetropole steht am Samstag auch im Mittelpunkt von militärischen und diplomatischen Expertengesprächen der USA und Russlands in Genf.

Die Regierungstruppen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad und deren Verbündete eroberten inzwischen rund 85 Prozent des von Aufständischen belagerten Ostteils der Stadt zurück. Die UN-Vollversammlung forderte am Freitag mit breiter Mehrheit eine sofortige Waffenruhe in Syrien. 13 Länder, unter ihnen Russland, China und der Iran, stimmten gegen die Resolution. (afp)



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