Atomstreit: Gespräche mit Iran verlängert
Im Atomstreit mit dem Iran sind die Gespräche bis zum 7. Juli verlängert worden. Bis dahin soll auch das Genfer Interimsabkommen seine Gültigkeit behalten, erklärte eine Sprecherin von US-Außenminister John Kerry am Dienstag. Das soll den Unterhändlern mehr Zeit für eine Einigung auf auf ein endgültiges Abkommen geben.
Auch die Aussetzung eines Teils der EU-Sanktionen gegen den Iran wird für eine weitere ausgesetzt. Die Frist für eine Einigung endete eigentlich am Dienstag. An den Verhandlungen mit dem Iran nehmen Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats – USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien – sowie Deutschlands teil. Das angestrebte Abkommen sieht eine friedliche Nutzung der Nukleartechnologie im Iran vor, eine Entwicklung von Atomwaffen im Land soll jedoch verhindert werden.
(dts Nachrichtenagentur)
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