Anti-Terror-Einsatz im Zentrum von Brüssel – Schulen, Universitäten und U-Bahn bleiben geschlossen
Im Zentrum von Brüssel hat die Polizei am Sonntagabend einen großangelegten Anti-Terror-Einsatz gestartet. Mehrere Straßen in der Nähe des zentralen Marktplatzes Grand Place wurden abgesperrt, berichtete ein Reporter des belgischen Radios RTBF.
An einer Straße sei ein Linienbus quergestellt worden, um den Verkehr zu stoppen. Ein Hubschrauber kreise über den Häusern. Zahlreiche schwer bewaffnete Soldaten und Polizisten seien im Einsatz, sie seien auch in ein Hotel gegangen.
Die belgische Polizei bestätigte am Abend, das "verschiedene Operationen im Gange" seien. Es "wird eine Pressekonferenz geben, wenn alles beendet ist", sagte eine Polizeisprecher.
Die Medien wurden ersucht, in ihrer Berichterstattung auf Details der Aktionen zu verzichten. Am Nachmittag hatte der belgische Premierminister Charles Michel erklärt, dass die höchste Terror-Warnstufe für Brüssel weiterhin gelte. Zudem würden wegen der hohen Terror-Gefahr am Montag alle Schulen und Universitäten der Stadt geschlossen bleiben, ebenso die U-Bahn. (dpa/dts)
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