Alarm aus Dschungel Calais: Unbegleitete Kinder Krankheiten, Gewalt und Prostitution hilflos ausgesetzt – Polizei machtlos
Während gegen Kontrollen am Brenner in Brüssel gewettert wird wächst der Dschungel in Calais mit seinen No-go-Areas weiter an, so „Daily Mail“. Innerhalb der letzten Monate habe sich die Zahl der Asylsuchenden dort von 4.500 auf 9.000 verdoppelt. Allein im letzten Monat sei das Lager um 2.000 Einwanderer angewachsen. Im September könnten es bereits 10.000 Menschen sein.
Das jüngste unbegleitete Kind ist 8 Jahre alt
Noch alarmierender aber ist die riesige Zahl an Kindern, die den unmenschlichen Verhältnissen im Lager ausgesetzt sind. Im Juni gab es dort 761 Minderjährige. Ein riesiger Teil davon, 80 Prozent, sind unbegleitet. Das jüngste der Kinder ist gerade 4 Monate alt – das jüngste unbegleitete 8 Jahre.
Die Kinder sind im „Dschungel“ den dort grassierenden Krankheiten, der Gewalt und Prostitution hilflos ausgesetzt, wie „Daily Mail“ berichtet. Polizei, die sich im Lager sehen lässt, werde oft mit Eisenstangen und Steinwürfen attackiert.
Wer nimmt sich der Kinder an?
Es sei zwingend notwendig, die Kinder in sicheren Verhältnissen zu haben, egal wo sie in Europa sind, fordert der Vorsitzende der LGA Asyl-, Flüchtlings- und Migrations Task Group David Simmonds.
Stadträte sollten sich um die Kinder kümmern. Denn diese benötigen Pflege und Dinge des täglichen Bedarfs, falls es nicht klappt, sie zusammen mit ihren Familien nach Europa oder Großbritannien zu holen.
Wenn Kinder nach Großbritannien kämen, sollten es die Räte einrichten, dass sie nach den fürchterlichen Bedingungen, unter denen sie gelebt haben und nach ihrer Flucht aus ihrem Herkunftsland, sich so schnell wie möglich in Großbritannien einleben. Gleichzeitig sollen sie weitere Unterstützung erhalten, wenn sie diese benötigen.
Idealerweise würden die Räte mit der Regierung und ihren Partnern zusammenarbeiten, um die Kinder zu finden und ihre Bedürfnisse zu ermitteln, bevor sie in das Vereinigte Königreich kommen. (dk)
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