Aktivisten: 78 Aufständische in Syrien durch russische Luftangriffe getötet
Bei russischen Luftangriffen in Syrien sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag 78 Rebellenkämpfer getötet worden. Die Angriffe richteten sich gegen ein Trainingslager der von der Türkei unterstützen Aufständischen in der nordwestlichen Provinz Idlib, wie der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman, mitteilte. Rahman sprach von der schwersten Verletzung der vor acht Monaten vereinbarten Waffenruhe in Idlib und von mehr als 90 Verletzten.
Die Luftangriffe richteten sich den Angaben zufolge gegen ein Ausbildungslager der Failak-al-Scham-Gruppierung in der Region Dschabal Duwajli, das sich nahe der türkischen Grenze befindet.
Vor der im Dezember vereinbarten Waffenruhe waren rund eine Million Menschen aus ihren Wohnungen in Idlib geflüchtet. Seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe kehrten nach Angaben der UNO mehr als 200.000 von ihnen zurück. Mit der Unterstützung Russlands ist es der syrischen Regierung nach Angaben der Beobachtungsstelle gelungen, in dem seit 2011 währenden Krieg wieder die Kontrolle über rund 70 Prozent der Landesfläche zu erlangen. (afp)
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