Afghanistan: Präsident beschuldigt IS nach Anschlag mit 33 Toten

Epoch Times18. April 2015

Nach einem Terroranschlag in Afghanistan hat Präsident Aschraf Ghani die radikal-sunnitische Miliz „Islamischer Staat“ beschuldigt. Die Taliban hätten sich von dem Anschlag in Dschalalabad im Osten des Landes distanziert. Bei dem Selbstmordanschlag vor einer Bank waren mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 100 wurden verletzt.

Der IS habe sich zu dem „entsetzlichen Angriff“ bekannt, sagte Ghani. Es habe sich um einen „feigen Terrorakt gegen unschuldige Zivilisten“ gehandelt. Es handelt sich um den blutigsten Anschlag seit November letzten Jahres. Sollte der Anschlag von der IS-Gruppe begangen worden sein, wäre dies der erste Anschlag der Gruppe in Afghanistan.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion