AfD sieht FPÖ-Mann Hofer als Opfer einer „Angstkampagne“

Hochrechnungen zufolge hatte der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer bei der Präsidentenwahl am Sonntag 46,7 Prozent der Stimmen erreicht. Er unterlag dem früheren Grünen-Chef Alexander van der Bellen, der demnach 53,3 Prozent erreichte.
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Norbert Hofer nach der verlorenen Präsidentschaftswahl in Österreich. 4. Dezember 2016.Foto: VLADIMIR SIMICEK/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Dezember 2016

Nach Ansicht der AfD ist der FPÖ-Kandidat bei der österreichischen Präsidentenwahl, Norbert Hofer, Opfer einer „Angstkampagne“ geworden.

An ihr seien neben den Parteien auch Kirchen, Verbände und Wirtschaftsgrößen beteiligt gewesen, sagte AfD-Chefin Frauke Petry am Montag in Berlin. Diese Kampagne habe „gefruchtet“.

Petry verwies zugleich darauf, dass fast jede zweite Stimme an Hofer gegangen sei. Deshalb sei das Ergebnis „kein Grund, traurig, zu sein“. Auch der Ko-Vorsitzende Jörg Meuthen sagte, das Ergebnis Hofers „kann man sehr wohl auch als Erfolg sehen“. Nun sollten die nächsten Parlamentswahlen in Österreich abgewartet werden.

Hochrechnungen zufolge hatte Hofer bei der Präsidentenwahl am Sonntag 46,7 Prozent der Stimmen erreicht. Er unterlag dem früheren Grünen-Chef Alexander Van der Bellen, der demnach 53,3 Prozent erreichte. Vor der Verkündung des amtlichen Endergebnisses sollten am Montag noch die Briefwahlstimmen ausgezählt werden, die an dem Wahlausgang aber nichts mehr ändern können. (afp)



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