Ändert Trump seinen Russland-Kurs? WSJ sieht Stimmungswandel
Wie das „Wall Street Journal“ (WSJ) schreibt, habe sich in Washington die Stimmung gegenüber Moskau umgekehrt. Vor sechs Wochen habe Moskau noch über die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten „gejubelt“. Inzwischen aber sei die Lage umgekehrt und der Westen würde „jubeln“, während sich Moskau besorgt zeige, heißt es.
Einige ranghohe Mitarbeiter der Trump-Administration stünden für einen harten Kurs gegenüber Russland, so das WSJ. Zudem zeige Trump nun deutlich mehr Wohlwollen gegenüber der NATO, schreibt das Blatt.
Tatsächlich aber würde sich US-Präsident Trump nur in Pose werfen, schreibt hingegen „Sputniknews“. Sein Ziel sei, sich mit Russland auszusöhnen. Trumps Interesse sei, eine gemeinsame Einstellung zu Europa und dem Nahen-Osten herbeizuführen.
„USA wollen Osteuropa und die Ukraine nicht an Russland abtreten“
Laut WSJ sei EU-Repräsentanten zugesichert worden, dass die USA Osteuropa und die Ukraine nicht an Russland abtreten würden. Auch wolle man eine Erweiterung der Einflusszone Moskaus nicht zulassen.
Zuvor hatte das WSJ unter Berufung auf einen ranghohen US-Amtsträger Angaben dementiert, wonach ein Treffen zwischen Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Vorbereitung ist.
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