Abschuss von Kampfjet: Nato-Generalsekretär ruft zu Deeskalation auf

Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat nach dem Abschuss des Kampfjets zu "Ruhe und Deeskalation" aufgerufen. Es wurde noch nicht mit Russland gesprochen und der Türkei die Solidarität der NATO versprochen.
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Jens StoltenbergFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. November 2015

Derartige Vorkommnisse müssten in der Zukunft vermieden werden, sagte Stoltenberg nach dem Sondertreffen der Nato am Dienstag. Dazu müssten Vereinbarungen getroffen und respektiert werden.

Stoltenberg versicherte der Türkei die Solidarität der Nato und erklärte, man werde die Situation an der Südostgrenze des Bündnisses weiter genau beobachten.

Bisher habe es allerdings noch keinen direkten Kontakt der Nato mit russischen Behörden gegeben. Am Dienstag war ein russisches Kampfflugzeug nahe der türkisch-syrischen Grenze abgeschossen worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen sei die Maschine in den türkischen Luftraum eingedrungen, so Stoltenberg. Moskau hatte dies bestritten. Russland geht derzeit ebenso wie zahlreiche andere Länder, darunter die USA und Frankreich, mit Luftangriffen gegen den "Islamischen Staat" (IS) in Syrien vor. (dts)



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