Abschuss von Kampfjet: Nato-Generalsekretär ruft zu Deeskalation auf
Derartige Vorkommnisse müssten in der Zukunft vermieden werden, sagte Stoltenberg nach dem Sondertreffen der Nato am Dienstag. Dazu müssten Vereinbarungen getroffen und respektiert werden.
Stoltenberg versicherte der Türkei die Solidarität der Nato und erklärte, man werde die Situation an der Südostgrenze des Bündnisses weiter genau beobachten.
Bisher habe es allerdings noch keinen direkten Kontakt der Nato mit russischen Behörden gegeben. Am Dienstag war ein russisches Kampfflugzeug nahe der türkisch-syrischen Grenze abgeschossen worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen sei die Maschine in den türkischen Luftraum eingedrungen, so Stoltenberg. Moskau hatte dies bestritten. Russland geht derzeit ebenso wie zahlreiche andere Länder, darunter die USA und Frankreich, mit Luftangriffen gegen den "Islamischen Staat" (IS) in Syrien vor. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion