56-Jährige schleppt 26-jährigen Pakistaner nach Deutschland – Hochzeitspläne geplatzt: „Er schlug mich sogar ins Gesicht“

Anfang Mai schleppte sie einen 26-jährigen Flüchtling von Italien nach Deutschland – schmiedete Hochzeitspläne mit ihm. Nun gab es für die 56-jährige Schweizerin Barbara Schwager ein hartes Erwachen: Ihr junger Lover schlug ihr ins Gesicht und ließ sie sitzen.
Titelbild
Die große Liebe endete für eine 56-jährige Schweizerin mit einem gebrochenen Herzen (Symbolbild).Foto: HAIDAR HAMDANI/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Juli 2017

So schnell kann es gehen: Die 56-jährige Barbara Schwager wollte im Spätsommer Nadeem Akram heiraten – einen 26-jährigen Flüchtling aus Pakistan. Doch nun ist es aus.

„Er war gemein zu mir und hat mich sogar ins Gesicht geschlagen“ erzählte die Schweizerin der Zeitung „Blick“.

Bei einer Ferienreise wurde Barbara Schwager zur Schlepperin

Barbara Schwager und ihr Pakistaner waren seit September letzten Jahres ein Paar. Nachdem sein Asylantrag Ende Februar in Deutschland abgelehnt wurde, zogen die beiden nach Italien.

Während einer Ferienreise Anfang Mai, die von Italien über Österreich nach Deutschland ging, klickten an der deutsch-österreichischen Grenze die Handschellen: Schwager, ihr Verlobter und sein Freund wurden wegen Schleusung beziehungsweise unerlaubten Einreise festgenommen, berichtete „Blick“.

Wir haben nichts Kriminelles gemacht. Es war ein Ausflug von Italien über Österreich und Deutschland zurück in die Schweiz!

(Barbara Schwager Anfang Mai)

Sie landete für 16 Tage in U-Haft und wurde zu sieben Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Akram kam in Abschiebehaft, was bei ihm auf Unverständnis stieß: „Ich bin ein politischer Flüchtling. Ich wurde Zeuge eines Mordes der Vereinigten Volksbewegung. Bei einer Rückkehr würden sie mich umbringen!“, meinte er laut „Blick“.

https://youtu.be/3-7QnB32K_I

Zurück in Italien: Nadeem zeigt sein wahres Gesicht

Anfang Juni erschien Akram wieder vor ihrer Haustür. Die beiden fuhren illegal in die toskanische Stadt San Giovanni Valdarno, wo die Schweizerin eine Wohnung mietete und Hochzeitspläne schmiedete.

Doch plötzlich war ihr Nadeem wie ausgewechselt: „Er sagte, eine gute Frau denke und spreche nicht. Und beschimpfte mich, war jähzornig oder liess mich hocken – verschwand für Stunden, ohne zu sagen, wo er hinging“, so Schwager.

Selbst an die muslimischen Gebote hielt er sich nicht mehr, meint die Schweizerin. Er brach den Fastenmonat Ramadan, begann zu trinken und wurde gewalttätig. „Ich bekam richtig Angst vor ihm. Er schien nicht mehr normal“, so die 56-Jährige.

Als sie wegen eines Bandscheibenvorfall ins Krankenhaus musste, wollte er sie nicht begleiten. Auch half er ihr nicht und suchte keine Arbeit. „Ich musste alles bezahlen. Zu den Rückenschmerzen kam noch der Herzschmerz dazu“, beklagt Schwager.

Die Rentnerin konnte sich den Lebensstil der beiden nicht mehr leisten – und am Ende war ihr Verlobter weg. „Pakistanis heiraten nicht aus Liebe, hat man mir gesagt. Nun weiss ich, dass es offenbar so ist“, so Schwager.

Ende Juni musste sie ihre Wohnung in Italien räumen und wieder in die Schweiz zurückkehren. „Ich war 16 Jahre ohne Mann, habe meine behinderte Tochter alleine großgezogen“, erzählt sie. „Dann sah ich Nadeem und habe mich total verliebt“.

Sie habe damals alle Warnungen in den Wind geschlagen. „Ich bin ja selber schuld“, sagt sie nun. (as)



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