400 Demonstranten auf dem „Marsch der Verantwortung“ beim EU-Gipfel

Rund 400 Menschen haben am Rande des EU-Gipfels in Salzburg gegen "unmenschliche Grenz- und Abschottungspolitik Europas" protestiert.
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Flüchtlinge kommen auf einem Rettungsboot im Hafen von Malaga an.Foto: Jesus Merida/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa
Epoch Times20. September 2018

Rund 400 Menschen haben am Rande des EU-Gipfels in Salzburg gegen die ihrer Ansicht nach unmenschliche Grenz- und Abschottungspolitik Europas protestiert.

Beim „Marsch der Verantwortung“ machten sie am Mittwochabend auf jene 30 000 Flüchtlinge aufmerksam, die in den vergangenen 25 Jahren auf der Flucht nach Europa gestorben seien.

An der Spitze des Protestzugs wurden Schilder mit Namen der Opfer getragen. Auf Transparenten wurde zudem eine Kriminalisierung der Rettung von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer durch Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) angeprangert.

Die Ankunft und das Abendessen der 28 Staats- und Regierungschefs in der Salzburger Felsenreitschule wurden durch den Protest nicht gestört, da die Demonstranten nicht in die Nähe der Politiker gelassen wurden. (dpa)



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