400 Demonstranten auf dem „Marsch der Verantwortung“ beim EU-Gipfel
Rund 400 Menschen haben am Rande des EU-Gipfels in Salzburg gegen die ihrer Ansicht nach unmenschliche Grenz- und Abschottungspolitik Europas protestiert.
Beim „Marsch der Verantwortung“ machten sie am Mittwochabend auf jene 30 000 Flüchtlinge aufmerksam, die in den vergangenen 25 Jahren auf der Flucht nach Europa gestorben seien.
An der Spitze des Protestzugs wurden Schilder mit Namen der Opfer getragen. Auf Transparenten wurde zudem eine Kriminalisierung der Rettung von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer durch Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) angeprangert.
Die Ankunft und das Abendessen der 28 Staats- und Regierungschefs in der Salzburger Felsenreitschule wurden durch den Protest nicht gestört, da die Demonstranten nicht in die Nähe der Politiker gelassen wurden. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion