Nach Tod im Kühllaster: 26 Verdächtige in Belgien und Frankreich gefasst
Gut ein halbes Jahr nach dem Tod von 39 Flüchtlingen in einem Kühllaster in Großbritannien sind weitere Verdächtige festgenommen worden. Die 26 mutmaßlichen Schlepper wurden im Großraum Paris und in Belgien gefasst, wie die Staatsanwaltschaft in der französischen Hauptstadt am Mittwoch mitteilte. Gegen sie werde wegen Menschenhandels ermittelt.
Die Leichen der vietnamesischen Flüchtlinge waren Ende Oktober in einem Industriegebiet östlich von London in einem Lkw-Kühlcontainer entdeckt worden. Laut Obduktionsbericht starben die in dem Container eingesperrten Menschen an Sauerstoffmangel und Überhitzung.
In dem Fall sind bereits mehrere Menschen angeklagt. Der Fahrer des Lastwagens hatte sich Anfang April vor einem Londoner Gericht der fahrlässigen Tötung in 39 Fällen schuldig bekannt. Ein weiterer Verdächtiger wurde zuletzt in Irland festgenommen.
Vietnamesen stammen aus ärmlichen Verhältnissen und kamen über Berlin
Viele der in dem Kühllaster ums Leben gekommenen Vietnamesen stammen aus ärmlichen Verhältnissen. Viele von ihnen wurden über Berlin von international operierenden Schleuserbanden weiter nach Großbritannien gebracht, berichtete der „Tagesspiegel“. Dort heißt es auch, dass sie in Grossbritannien angekommen häufig in Cannabis-Plantagen oder Nagelstudios ihre Schulden bei den Schleusern abarbeiten müssten. Unter den 39 Toten sollen sich auch mindestens drei Minderjährige befunden haben, zwei 15-Jährige und ein 17-Jähriger.
Weiter heißt es: Berlin gilt bei den Ermittlern als wichtige Drehscheibe für Menschenhandel. Menschen die aus Vietnam geschleust werden, flögen meist zunächst mit einem Arbeitsvisum nach Moskau und würden von dort auf dem Landweg über Polen nach Deutschland gebracht, zitiert der „Tagesspiegel“ Sebastian Laudan, Leiter des für Organisierte Kriminalität zuständigen LKA IV.
(afp)
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