150 Migranten stürmen spanische Exklave Melilla

Titelbild
Grenzzaun in Melilla: Hinter diesem Abwehrbollwerk der spanischen Afrika-Exklave liegt Marokko - künftig wohl ein sicheres Herkunftsland.Foto: Francisco G. Guerrero/Archiv/dpa
Epoch Times19. Januar 2021

Rund 150 Menschen haben am Dienstag versucht, den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Melilla zu stürmen. 87 von ihnen gelang es dabei nach Angaben der spanischen Behörden am frühen Morgen, auf spanisches Territorium zu gelangen. Sie seien in einem Aufnahmezentrum registriert worden. Die anderen illegalen Migranten wurden demnach von marokkanischen und spanischen Sicherheitskräften aufgehalten. Neun der Registrierten seien verletzt worden.

Melilla liegt wie die zweite spanische Exklave Ceuta an der nordafrikanischen Küste. Rund um die beiden Städte befinden sich die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent. Daher versuchen immer wieder Menschen von der afrikanischen Seite, also von Marokko aus, über die Grenzanlagen das EU-Gebiet zu erreichen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion