14-Jähriger in Marseille mit Sturmgewehr erschossen
In der südfranzösischen Küstenstadt Marseille ist ein 14-jähriger Jugendlicher mit einem Sturmgewehr erschossen worden. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wurden bei dem Angriff zudem ein weiterer 14-Jähriger und ein Achtjähriger verletzt. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin verurteilte die Tat als „schändlich“ und machte Drogenbanden dafür verantwortlich.
Laut Staatsanwaltschaft fuhren zwei Unbekannte mit einem Motorrad in das von Armut geprägte Wohnviertel Cité des Maronniers. Sie seien mit mindestens einem Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow bewaffnet gewesen, hätten auf der Straße das Feuer eröffnet und danach die Flucht ergriffen. Ob gezielt auf die Jugendlichen geschossen wurde, ist unklar.
Innenminister Darmanin äußerte sich bei einem Besuch in der Gemeinde Gardanne nahe Marseille entsetzt über die Tat. Er sagte, der „Krieg um Drogendeal-Plätze“ sei „zweifellos einer der Gründe für solche bewaffneten Angriffe“.
Darmanin sprach von einer „Schreckensherrschaft in Vierteln oder Wohnblöcken, die nach unseren Erkenntnissen Drogenhändlern zum Opfer gefallen sind“.
In den Trabantenstädten im Norden von Marseille und in anderen Vierteln mit grassierendem Drogenhandel war es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Gewalttaten gekommen.
Nach Angaben der Polizeipräfektur wurden bei derartigen Überfällen seit Jahresbeginn elf Menschen getötet. Polizei und Justiz gelingt es oft nicht, die Verantwortlichen aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Innenminister Darmanin sagte dazu: „Einige Drogenhändler sind ins Ausland geflohen, um der Nationalpolizei zu entgehen, andere sitzen im Gefängnis.“ Andere wiederum kämpften darum, deren Plätze einzunehmen.
In den vergangenen zehn Jahren habe sich die Zahl der Todesfälle durch Bandenkämpfe durch den Einsatz der Polizei jedoch halbiert. Darmanin hatte den Kampf gegen den Drogenhandel bei seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr zu einer seiner Prioritäten erklärt. (afp)
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