Riesiges Loch verschluckt LKW-Fahrer: 1,2 Millionen Japaner zum Wassersparen aufgerufen

Um einen schwierigen Rettungseinsatz für einen in einem riesigen Loch festsitzenden Lkw-Fahrer nicht zusätzlich zu erschweren, sind 1,2 Millionen Japaner zum Wassersparen aufgerufen.
Mitten auf einer Kreuzung brach in Japan die Straße ein.
Mitten auf einer Kreuzung brach in Japan die Straße ein.Foto: -/kyodo/dpa
Epoch Times30. Januar 2025

Um einen schwierigen Rettungseinsatz für einen in einem riesigen Loch festsitzenden Lkw-Fahrer nicht zusätzlich zu erschweren, sind 1,2 Millionen Japaner zum Wassersparen aufgerufen. Die Menschen sollten auf nicht unbedingt notwendigen Wasserkonsum wie Duschen oder Wäschewaschen verzichten, um kein Abwasser zu erzeugen, das in das Loch strömen könnte, sagte ein Verwaltungsbeamter der Präfektur Saitama am Donnerstag.

Es sei natürlich schwierig, auf den Gang zur Toilette zu verzichten, „aber wir bitten die Leute, so wenig Wasser zu benutzen wie möglich“.

Seit Dienstag kein Kontakt zu 74-jährigem LKW-Fahrer

In der Stadt Yashio hatte sich während der morgendlichen Rush Hour am Dienstag ein riesiges Loch in einer Straße aufgetan und einen Lastwagen samt Fahrer verschluckt.

Rettungskräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um zu dem 74-jährigen Fahrer zu gelangen, zu dem seit Dienstagnachmittag kein Kontakt mehr besteht.

Neben dem zehn Meter breiten und sechs Meter tiefen ersten Loch hat sich seither ein weiteres Loch gebildet. Wegen des instabilen Untergrunds können die Rettungskräfte daher kein schweres Gerät einsetzen. (afp/red)



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