100 Vermisste: Fähre kentert vor Südkorea
Nach dem Kentern der Fähre Sewol vor der Insel Jindo an der Küste Südkoreas werden laut örtlichen Medienberichten noch mehr als 100 Menschen vermisst. Mindestens zwei Menschen sollen ums Leben gekommen sein. 368 der insgesamt 477 Menschen an Bord der Fähre seien bislang gerettet worden, wie der südkoreanische Vizeminister für Sicherheit und öffentliche Verwaltung, Lee Gyeong Og, am Mittwoch sagte.
Unter den 477 Menschen an Bord haben sich demnach mehr 300 Schüler befunden. 34 Schiffe sowie 18 Hubschrauber beteiligen sich an dem Rettungseinsatz, hieß es seitens der Küstenwache. Die Fähre war etwa 20 Kilometer vom Ufer entfernt gekentert. Kurz zuvor hatte die Besatzung ein Notsignal abgesetzt. Zur Unglücksursache ist derzeit noch nichts bekannt.
Die meisten Passagiere der Fähre waren Schüler und Lehrer, die einen Ausflug zur Insel Jeju machten. Jeju ist etwa 20 Kilometer von der südkoreanischen Küste entfernt. (re / dts)
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