Ein „Dinosaurier“ sorgt für Ordnung im Straßenverkehr

Weil ein Urzeit-Ungeheuer respekteinflößender ist als ein Polizeibeamter, verkleidet sich ein thailändischer Verkehrspolizist im Dienst gern als Dinosaurier. Insgesamt hat er rund 20 Kostüme, um die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu gewinnen.
Titelbild
Verkehrspolizist Tanit Bussabong bei seiner Arbeit - auf einen Dinosaurier auf der Kreuzung achten sie alle ...Foto: STEPHEN J. BOITANO/AFP/Getty Images
Epoch Times4. Juni 2018

Auf diesen Polizist achten sie alle – Vom Kindergartenkind bis zum Renter… Tanit Bussabong regelt in der Stadt Nakhon Nayok oft den Verkehr in der Nähe von einem Kindergarten und zwei Grundschulen, sagte der Beamte der Nachrichtenagentur AFP. „Morgens gibt es viel Verkehr und die Eltern beachten die Verkehrsregeln nicht sehr.“

Daher habe er sich die Frage gestellt, wie er besser für Ordnung sorgen könne, erzählte der Verkehrspolizist. In Absprache mit seinen Vorgesetzten habe er zunächst riesige Handschuhe angezogen, damit die Verkehrsteilnehmer besser auf seine Handzeichen achten. Mit der Zeit sei er auf komplette Kostüme umgestiegen und habe nun einen Fundus aus etwa 20 Verkleidungen, vom Bären bis zum Dinosaurier.

„Das hat eine positive Wirkung auf den Verkehr und das motiviert die Kinder, zur Schule zu kommen“, sagte Tanit am Montag, als er das Dinosaurier-Kostüm, seine „beliebteste“ Verkleidung, trug.

Thailands Todesrate im Straßenverkehr zählt zu den höchsten der Welt. Zugleich ist die Polizei des Landes nicht sehr beliebt. Ihr werden Korruption und das Kassieren von Schutzgeld vorgeworfen. (afp/ts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion