Österreichischer Millionär verlost Villa für guten Zweck

Titelbild
Foto: NTDTV
Epoch Times23. Februar 2010

Die 1,5 Millionen Euro Luxusvilla von Unternehmer und Millionär Karl Rabeder wird verlost.

Der 47-Jährige ermöglicht es europäischen Bürgern, eine Tombola-Karte für 99 Euro zu kaufen. Damit gibt er den Tombola-Spielern die Chance, seine 330 Quadratmeter große Bergvilla in Zukunft ihr Zuhause zu nennen.

Auf die Fragen, was die Villa alles bietet, lobte Rabeder die fantastische Lage.

[Karl Rabeder, Verlost Luxusvilla]
„Ich glaube, in erster Linie hat es zu bieten … … das ist das, was mir am Haus immer am besten gefallen hat – immer“

Den Erlös will Rabeder einerseits verwenden, um bestehende Hausbau-Darlehen zu tilgen. Andererseits will er damit die Gründungskosten von MyMicroCredit aus eigener Tasche abdecken.

[Karl Rabeder, Verlost Luxusvilla]
„Ich habe vor knapp anderthalb Jahren die gemeinnützige Organisation MyMicroCredit gegründet, die den Zweck hat, Mikrokredite an Menschen in Entwicklungsländer zu vergeben – auf direktem Weg von Europa nach Lateinamerika und da war jetzt meine Frage, wie bring ich möglichst vielen Menschen ins Bewusstsein, dass sie mitmachen können, dabei geht es um Beträge zwischen 25 und 100 Euro, die man verleihen kann.“

Nachdem alles verkauft ist, möchte er in eine kleine, bescheidene Holzhütte in den Bergen ziehen, oder in eine einfache Wohnung in Innsbruck.

[Karl Rabeder, Verlost Luxusvilla]
„Mir war klar, dass ich sowieso ein ganz anderes Leben führen werde, wenn ich in der Organisation arbeite. Das Haus, dass ist mir längst bewusst, brauche ich nicht.“

Da Gesetze in Österreich Grundeigentum reglementieren, können nur Bürger der Europäischen Union an der Tombola für die Villa teilnehmen.

Foto: NTDTV


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion