Erste Erfolge gegen illegalen Welpenhandel in Berlin – Dankesbrief einer Leserin an AfD-Politiker Maack

Ein von Erfolg gekrönter Einsatz gegen illegalen Welpenhandel in Reinickendorf, veranlasste diese Leserin dazu, einen Dankesbrief an den Bezirksstadtrat zu schreiben.
Epoch Times15. Februar 2018

Mit Erfolg endete Mitte Januar ein erstes koordiniertes Vorgehen von Ordnungsamt und Polizei mit Unterstützung durch Tierschützer im Kampf gegen illegalen Welpenhandel.

Bei der Aktion beteiligte sich auch Bezirksstadtrat Maack (AfD). Es konnte einer der Händler festgenommen, und ein Hund gerettet werden.

Bezirksstadtrat Maack dazu: „Der Welpe war in einem schlechten Zustand. Er wies einen starken Wurm- und Flohbefall auf und hatte seit Stunden weder Nahrung noch Wasser erhalten. Das Tier wurde vom Veterinäramt zur sofortigen Versorgung in eine Tierklinik gebracht.“

Dass der Hund gerettet und einer der Händler zur Verantwortung gezogen werden konnte, veranlasste eine Leserin (Namen der Redaktion bekannt) einen Dankesbrief an AfD-Politiker Maack zu schreiben:

Lieber Herr Maack,

Danke dafür!

Ich selber hatte 2006 einen 2-jährigen Hund auf der Müllerstrasse in die Hand gedrückt bekommen, der war als Welpe aus Polen (?) nach Berlin gekommen, und hatte schon über 20 Besitzer. Wenn ich mit dem Hund durch den Wedding ging, riefen mir die Ausländer hinterher „das ist ja Blacky, der hat mir mal gehört.“

Ich musste ihn aber der jungen Frau (Deutsche Tierschützerin) zurückgeben, die ihn bei mir in guten Händen wissen wollte. Weil der Hund so verdorben war, dass man ihn unmöglich in einer Wohnung halten konnte. Er pinkelte die Möbel an, er schrie erbärmlich, wenn man ihn alleine ließ. Das war in einer Wohnung nicht machbar, den 2-jährigen Rüden umzuerziehen (damals lebte ich in Berlin).

Das Hundeelend in Berlin ist riesengroß. Es MUSS unbedingt eine Halterprüfung eingeführt werden, Theorie und Praxis bevor man einen Hund anschaffen darf. Wie bei uns in Niedersachsen. Dem Hund Leinenzwang und Maulkorb zu verpassen, weil die Besitzer nicht richtig mit ihm umgehen können, ist Tierquälerei.

Die meisten Grossstädter haben weder Lebensraum noch artgerechte und rassenspezifische Beschäftigungsmöglichkeit für einen Hund, die meisten dieser Hundehalter haben nicht einmal das richtige Verständnis für Natur, Tiere, Umwelt, Umfeld. Für die ist der Hund oft nur „ein Stück Natur“ oder schlichtweg ein lebendiges Spielzeug.

Selbst die Chihuahuas meiner Tochter sind lieber mit bei den Pferden und spielen mit den großen und kleinen Hunden der anderen Pferdebesitzer, toben über die Weiden, oder sie buddeln am Nordseestrand und schwimmen im seichten Wasser, zuhause sind sie am liebsten im Garten und passen auf oder dösen in der Sonne.

LG

Vielen dank für das Eingreifen der Beamten und die erfolgreiche Maßnahme. Wir hoffen, dass dies erst der Anfang einer richtungsweisenden Kampagne war und der illegale Handel mit Tieren vollständig unterbunden wird.



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