Südwestchina: Ernteausfall wegen schwerer Dürre wahrscheinlich
Die anhaltende Trockenperiode vertrocknete die Ernte in Chinas ärmster Provinz Guizhou. Das ehemals fruchtbare Ackerland – jetzt eine Wüstengegend.
Laut den örtlichen Behörden seien mehr als 30 Bezirke und Städte durch die starke Trockenheit betroffen.
Im Südosten der Provinz erreichen die Temperaturen über 35 Grad Celsius.
Gut 1 Million Hektar Ackerland wurden durch die Dürre verwüstet. Über 3 Millionen Menschen und über einer Million Tiere mangelt es an Trinkwasser.
„Es gibt kein Wasser. Alle Becken und Brunnen sind ausgetrocknet. Was in den Reservoirs übrig geblieben ist, reicht nicht für die Bewässerung der Felder.“
Mit speziellem Werkzeug suchen die Dorfbewohner nach Wasser.
„Die Dürre ist wahnsinnig stark. Ich bin über 70 Jahre alt und hab noch nie so eine Dürre erlebt.“
Gemäß dem Sprecher des „Büros für Flutkontrolle und Unterstützung bei Trockenheit“ von Guizhou halte die Dürre nun schon seit fast 50 Tagen an.
[Qiu Feng:]
„Die Trockenperiode beginnt in unserer Provinz normalerweise im Juli und hält bis August an. Die Sommertrockenheit begann dieses Jahr früh. Die [jetzige] viel stärkere Dürre betrifft mehr Gebiete. Wenn diese Dürre weiter anhält wird sie die Ernte in den bergigen Gegenden mit schlechten Bewässerungsanlagen völlig zerstören.“
Im Bezirk Qianxi – eine der am stärksten betroffenen Regionen – hatten die Bauern mehr Mais angebaut, um das verdörrte Getreide zu ersetzen. Nun erwarten sie einen Ernteausfall.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion