Schwangere Krankenschwester stirbt an Covid-19 – Baby per Kaiserschnitt gerettet

Die Briten trauern um eine Krankenschwester: Die schwangere 28-Jährige hatte sich mit Covid-19 angesteckt. Nur wenige Tage nach Ausbruch der Krankheit starb Mary Agyeiwaa Agyapong. Vorher machten die Ärzte noch einen Kaiserschnitt.
Titelbild
Die schwangere Krankenhausschwester Mary Agyeiwaa Agyapong starb an Covid-19. Ihr Baby konnte gerettet werden.Foto: istock
Epoch Times16. April 2020

Das tragische Schicksal einer schwangeren 28-jährigen Krankenschwester, die am Sonntag an Covid-19 starb, berührt derzeit viele Menschen in Großbritannien und weltweit.

Das ungeborene Kind von Mary Agyeiwaa Agyapong wurde in einer Notoperation mittels eines Kaiserschnitts entbunden, als sich der Zustand der Frau zusehends verschlechterte.

Eine Krankenhaus-Sprecherin äußerte gegenüber „BBC“, dass es dem Kind sehr gut gehe, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Agyapong starb wenige Tage nach der Entbindung. Sie hatte keine ernsthaften Vorerkrankungen.

Bereits seit fünf Jahren arbeitete die Pflegerin am Universitätskrankenhaus in Luton. Am 7. April meldete sie dem Krankenhaus, dass sie am 5. April positiv auf Covid-19 getestet worden war.

Bis zum 12. März soll die Krankenschwester auf der allgemeinen Station gearbeitet haben, die mittlerweile für die Behandlung des Coronavirus umgebaut wurde.

Mangel an Schutzausrüstung?

Laut „Independent“ gebe es Informationen aus einer anonymen Quelle, dass es im Krankenhaus an Schutzausrüstung wie Einweghandschuhen fehle. Dies soll auf Unmut beim Personal gestoßen sein.

Auf Nachfrage der Zeitung wies das Krankenhaus den Vorwurf zurück. Demnach gebe es keinen nennenswerten Mangel an Schutzmaterial.  Zudem habe es auf der Station, auf der Agyapong bis zu ihrem Mutterschaftsurlaub arbeitete, noch keine Coronavirus-Patienten gegeben, heißt es in der Stellungnahme.

Lichtschimmer in der dunklen Zeit

Der Direktor David Carter des Universitätskrankenhauses lobte Agyapongs jahrelange Mitarbeit. Sie sei „eine fantastische Krankenschwester und ein großartiges Vorbild“ gewesen. „In dieser traurigen Stunde sind wir in Gedanken und mit unserem tiefsten Bedauern bei Marys Familie und ihren Freunden“. Das Überleben der kleinen Tochter sei ein „Lichtschimmer in dieser sehr dunklen Zeit“.

Das Mädchen heißt Mary und wurde nach ihrer Mutter benannt. Künftig soll sie von ihrem Vater betreut werden, allerdings wird auch er derzeit getestet und befindet sich in häuslicher Quarantäne. (nh)



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